Dienstag, 7. Mai 2013

may we introduce: Christian Pilz



Christian Pilz, geboren 1978 spielt in seinen labyrinthischen Zeichnungen detailreich mit Überlegungen zu unübersichtlichen Systemen und der Freiheit, auf optischem Weg zu erschaffen, was in der Realität keinen Platz findet. Seine ohnehin feingliedrigen Zeichnungen entpuppen sich bei näherem Hinsehen als Konglomerate und Ballungen winziger, stereotyper Eizelformen, die aus jedes Motiv tatsächlich zu einem System zer- und wieder zusammensetzen. Unverkennbar sind Bezüge zu den Kerker-Bildern Piranesis und den illusionistischen Paradoxien M. C. Escher.

Mehr Christian Pilz:
"Weltmaschinen. Zeichnungen 2004 - 2012", bis 16. Juni, Kunsthalle Wilhelmshaven